Auslandskrankenversicherung für Medizinstudierende:

Wer verreist, muss für den Fall einer Erkrankung im Ausland vorsorgen. In der EU ist das in den meisten Ländern unkompliziert, aber die heimische Kasse zahlt die Ausgaben nur nach den Regeln des Landes, in dem die Behandlung stattfindet. Die Wahl der Krankenversicherung hängt von dem Ort ab, an dem das Studium fortgesetzt wird. Liegt die Universität in Europa, gelten meist Sozialabkommen zwischen den Ländern. Auslandsstudenten erhalten dann, als gesetzlich Krankenversicherte im Ausland die gleichen Leistungen wie die Kommilitonen vor Ort. Die Leistungen können dort aber geringer ausfallen, als hier in Deutschland. Zudem werden Leistungen wie Krankenrücktransport oder privatärztliche Behandlung nicht erstattet. Daher ist es ratsam, eine ergänzende Auslandsversicherung abzuschließen.

Findet der Studienaufenthalt im außereuropäischen Ausland statt, beispielsweise den USA, leistet die gesetzliche Krankenkasse nicht. Man benötigt dort unbedingt eine private Krankenversicherung.

Für die Dauer einer Auslandsfamulatur oder eines Auslandstertials reicht eine ,,normale“ Auslandsreisekrankenversicherung nicht aus, da die Dauer von 6 bzw. 8 Wochen überschritten wird.

Der WVD des Marburger Bundes bietet auch hier einen kostenfreien Rahmenvertrag für seine Mitglieder an. Dabei sind sowohl Urlaubsreisen als auch ausbildungsbedingte Aufenthalte (länger als 8 Wochen) berücksichtigt.

Für alle Versicherungsbereiche bietet der WVD des Marburger Bundes Baden-Württemberg passende Angebote und günstige Rahmenverträge für die Mitglieder des Marburger Bundes. Kommen Sie einfach auf uns zu.